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Auf dem Foto ist die Triatlethin Alexandra Hebbe zu sehen.

Kraftwerk Mensch: Jeden Tag auf Hochtouren

Alexandra Hebbe ist Ironwoman von Hawaii. Die zweifache Mutter verrät der SVO, wie sie ihren Körper zu Höchstleistungen antreibt und ihrem inneren Schweinehund einfach davonrennnt.

Wahrscheinlich haben wir alle die gleichen Ausreden - kein Wunder: Unser Körper versucht naturgemäß Energie zu sparen, wo er nur kann. Die Couch liegt uns einfach evolutionär näher als das Fitnessstudio. Um dennoch in Bewegung zu kommen und zu bleiben, setzt die Triatlethin Alexandra Hebbe sich konkrete und realistische Ziele.

Diese Strategie verbunden mit einer großen Leidenschaft für Laufen, Schwimmen und Radfahren hat die Lehrerin und Mutter von zwei Kindern vor wenigen Wochen bis zur Triathlon-WM nach Hawaii gebracht. Mit Erfolg: Als 69. überquerte sie die Ziellinie. Sport ist Andrea Hebbe wichtig, und die Mutter von zwei kleinen Kindern empfiehlt, mit anderen zusammen zu sporteln. Denn: Gemeinsam trainiert es sich für viele am leichtesten. Eine Möglichkeit ist der Celler Laufclub, mit dem Interessierte eine Runde drehen können.

Der Runclub Celle

trifft sich immer mittwochs um 7 Uhr und sonntags um 8 Uhr direkt vor dem Celler Schloss. Mitmachen kann jede und jeder, ohne Voranmeldung, ohne Kosten. www.instagram.com/celle.runclub/

Siehe dazu auch den Artikel: Es läuft in Celle: Ein Runclub für alle

Energieleistungen unseres Körpers

Übrigens, unser Körper vollbringt jeden Tag Höchstleistungen. Zeit, einen Blick ins Kraftwerk Mensch zu werfen:

Zuverlässige Pumpe

Pro Tag schlägt unser Herz etwa 100.000 mal Innerhalb von nur einer Minute pumpt es unser komplettes Blut einmal durch den ganzen Kreislauf. Bei starker Anstrengung kann das Herz seine Leistung innerhalb von Sekundenbruchteilen extrem steigern und mehr als 20 Liter pro Minute durch die Adern jagen.

Energiefresser Gehirn

Unser Gehirn benötigt rund 20 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs.

Cool bleiben

Bei intensiver körperlicher Belastung steigt die Körpertemperatur – bei einem Marathonlauf beispielsweise auf 39 Grad Celsius. Das notwendige Herunterkühlen des Körpers ist mit einem hohen Energieverbrauch verbunden.

Wir zittern uns warm
Frieren wir, ziehen sich unsere kleinen Haarmuskeln zusammen. Die so entstehende Gänsehaut richtete, als unsere Vorfahren noch pelzig waren, die Haare auf und bildete ein isolierendes Luftpolster. Durch Kontraktion der Muskeln versucht sich unser Körper zudem wieder aufzuheizen. Zittern und Zähneklappern sind also die Zusatzheizung des Körpers.

Unsere Lebensadern
Die Gesamtlänge aller Blutgefäße beträgt beim Menschen durchschnittlich etwa 100.000 Kilometer – das würde fast 2,5 Mal um die Erdkugel reichen.

Menschliche Heizung
Im Normalzustand bringen wir es auf eine permanente Heizleistung von 100 Watt. Die Wärmeabgabe wird in einigen Fällen bereits genutzt. So heizen rund 300.000 Stockholmer Zugpendler mit ihrer Körperwärme ein 27.000 Quadratmeter großes Bürogebäude in der Nähe des Stockholmer Hauptbahnhofs.