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Wärmepumpe · 08.10.2025

Voraussetzungen für Ihre Wärmepumpe: Checkliste und Beratung

Wärmepumpe installiert an der Außenwand eines Hauses.

Klimafreundlich heizen – und langfristig sparen

Heizen mit einer Wärmepumpe gilt als zentraler Baustein der Energiewende. Doch lohnt sich der Umstieg wirklich für jedes Haus? Und worauf müssen Eigentümerinnen und Eigentümer achten, damit die Technik effizient arbeitet?

Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Aber mit den richtigen Standortbedingungen, Planungsschritten und Blick auf künftige Kostenentwicklungen kann man klug entscheiden.

Wärmepumpe Voraussetzungen – die wichtigsten Faktoren

Gebäudestandard und Dämmung

Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, wenn das Temperaturniveau niedrig ist und der Wärmebedarf gut kalkuliert wird. Ideale Rahmenbedingungen:

  • Dach, Fassade, Kellerdecke und Fenster sind gut gedämmt.

  • Wärmeverluste im Haus sind gering.

  • Eine Fußbodenheizung oder große Heizkörper ermöglichen niedrige Vorlauftemperaturen.

Heizsystem und Stromanschluss

  • Heizflächen: Flächenheizungen sind optimal, klassische Heizkörper sollten groß genug dimensioniert sein.

  • Stromanschluss: Ein leistungsfähiger Hausanschluss ist Voraussetzung – besonders, wenn zusätzlich PV-Anlage oder Wallbox betrieben werden.

Standort und Bodenverhältnisse

Für Erdwärmepumpen oder Erdwärmesonden sind Fläche und geeigneter Untergrund nötig. In dicht besiedelten Gebieten ist meist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die beste Wahl.

Planung und Systemkomponenten – auch Pufferspeicher prüfen

Sorgfältige Planung ist entscheidend. Ein typischer Ablauf bei der SVO:

  • Wärmebedarfsermittlung

  • Auswahl der passenden Wärmepumpenart

  • Dimensionierung unter Berücksichtigung kalter Perioden

  • Integration weiterer Komponenten (Photovoltaik, Batteriespeicher, Energiemanagementsystem)

Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher – was ist was?

Ein Pufferspeicher gleicht Schwankungen zwischen Wärmebedarf und Wärmepumpenleistung aus, während ein Warmwasserspeicher für die Trinkwassererwärmung zuständig ist.

Vorteile eines Pufferspeichers:

  • Puffert kurzfristige Schwankungen im Heizbetrieb.

  • Lässt die Wärmepumpe länger im effizienten Bereich laufen (weniger Takten).

  • Ermöglicht die Nutzung von Überschusswärme, etwa aus Photovoltaik.

  • Ein Heizstab im Speicher kann Spitzenlasten an sehr kalten Tagen abfangen.

Nachteile:

  • Zusätzliche Investition für Speicher.

  • Wärmeverluste durch Speicherung.

Ein Pufferspeicher ist gerade in den Übergangsjahreszeiten notwendig, um dem verhältnismäßig geringen Wärmebedarf im Vergleich zur Leistung der Wärmepumpe entgegen zu wirken. Die SVO prüft individuell, welcher Pufferspeicher in Ihrem Fall wirklich einen Mehrwert bringt.

Betrieb, Kostenentwicklung und künftige Rohstoffpreise

Eine Wärmepumpe amortisiert sich nach etwa 8–15 Jahren – je nach Systemtyp, Förderung und Energiepreisentwicklung. Doch der Blick auf langfristige Kosten lohnt sich:

Betriebskosten und Strombedarf

Wärmepumpen benötigen Strom für Kompressor und Umwälzpumpen. Mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,5 bis 4 entsteht aus 1 kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme.
In Kombination mit einer Photovoltaikanlage können Sie einen Großteil des Stroms selbst erzeugen – das senkt laufende Kosten deutlich.

Rohstoffpreise und CO₂-Bepreisung

Die Preise für fossile Energien sind volatil – und der CO₂-Preis steigt stetig.

  • Bereits heute verteuert die CO₂-Bepreisung jede Kilowattstunde Erdgas.

  • Laut Umweltbundesamt wird der Preis bis 2030 auf mindestens 65 € pro Tonne CO₂ steigen.

  • Wärmepumpen dagegen werden durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien im Strommix immer klimafreundlicher und planbarer.

Diese Entwicklung macht Wärmepumpen zu einer zukunftssicheren Investition – unabhängig von fossilen Rohstoffmärkten.

Checkliste: Wann lohnt sich eine Wärmepumpe besonders?

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, wenn …

✅ Sie ohnehin eine neue Heizung planen.
✅ Ihr Haus energetisch in gutem Zustand ist.
✅ Genug Platz oder geeigneter Boden vorhanden ist.
✅ Sie Fördermittel nutzen möchten (SVO-Aktion, staatliche Programme).
✅ Sie eine integrierte Lösung wollen: Wärmepumpe + PV + Speicher + Steuerung.

Mit einer individuellen Planung und realistischen Wirtschaftlichkeitsberechnung zeigt sich schnell, ob eine Wärmepumpe für Ihr Zuhause passt.

SVO als Ihr Partner – von der Planung bis zur Förderung

Die SVO begleitet Sie von der ersten Beratung bis zur Inbetriebnahme:

  • Persönliche Beratung und Vor-Ort-Termine

  • Transparente Angebote nach realem Wärmebedarf

  • Unterstützung bei Förderanträgen

  • Kombination mit PV, Speicher, Wallbox und Energiemanagementsystem Core E

  • Für Haushalte, bei denen eine Wärmepumpe derzeit nicht passt: individuelle Alternativen wie Elektro-Heizstäbe oder Hybridlösungen

Jetzt Wärmepumpen Aktion nutzen!

Nutzen Sie die Aktion der SVO bis 31. Dezember 2025 und sichern Sie sich Sonderkonditionen für Ihre Umsetzung:

📞 05141 219 0677
📧 info@svo-electric.de
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