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SVO Strom | dynamisch

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Potenzial des Strom-Sparens

Monatliche Abrechnung

Was ist ein dynamischer Stromtarif?

Ein dynamischer Stromtarif passt sich an die aktuellen Strompreise am Markt an. Die Preise an der Strompreisbörse schwanken je nach Angebot und Nachfrage – bei hoher Erzeugung aus erneuerbaren Energien oder geringer Nachfrage sind sie niedriger, bei hoher Nachfrage oder wenig Stromangebot steigen sie. Durch eine flexible Nutzung, etwa den Betrieb von Haushaltsgeräten zu günstigen Zeiten, können Sie Ihre Stromkosten senken.

So funktioniert der dynamische Stromtarif

In diesem kurzen Video erfahren Sie:

  • Wie der dynamische Stromtarif funktioniert

  • Warum sich Ihr Strompreis stündlich ändern kann

  • Und wie Sie mit Ihrem Verbrauch aktiv sparen können

So funktioniert Strom zum Börsenpreis

Strom smarter nutzen: Familie Haase testet SVO Strom | dynamisch

Familie Haase posiert in ihrer neuen Küche.

Wie lebt es sich mit einem dynamischen Stromtarif im Alltag? Familie Haase aus Bockelskamp hat es ausprobiert – mit PV-Anlage, Wärmepumpe und viel Alltagsenergie. Im Erfahrungsbericht zeigt sich: Wer flexibel ist, kann nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Energiewende aktiv mitgestalten.

Aktuelle Börsenstrompreise auf einen Blick

Preisbeispiel für SVO Strom | dynamisch

Nachfolgend finden Sie ein Preisbeispiel mit den durchschnittlichen Spotmarktpreisen aus dem Februar und Mai 2025 für einen Haushaltkunden aus dem Celle-Uelzen Netz.

Arbeitspreise Brutto- und Nettoarbeitspreise für Hoch- und Niedrigtarif

Preisbestandteile des Arbeitspreises

Februar 2025

Mai 2025

SVO-Anteil Arbeitspreis

1,00 ct/kWh

1,00 ct/kWh

Energiebeschaffung

15,29 ct/kWh

8,18 ct/kWh

Netzentgelte, Umlagen, Steuern

14,76 ct/kWh

14,76 ct/kWh

Arbeitspreis brutto

31,05 ct/kWh

23,93 ct/kWh

Info:
Arbeitspreise Brutto- und Nettoarbeitspreise für Hoch- und Niedrigtarif

Preisbestandteile des Grundpreises

Februar 2025

Mai 2025

SVO-Anteil Grundpreis

4,99 €

4,99 €

Netz und MSB

9,07 €

9,07 €

Grundpreis pro Monat brutto

14,06€

14,06€

Info:

Ein dynamischer Stromtarif unterscheidet sich von herkömmlichen Tarifen dadurch, dass sich der Arbeitspreis stündlich oder tageszeitabhängig an den aktuellen Börsenstrompreisen orientiert. Es gibt also keinen festen Arbeitspreis mehr, wodurch Verbraucher von günstigen Preisen profitieren können, wenn viel Strom verfügbar ist. Da der Preis direkt an die Entwicklungen an der Strombörse gekoppelt ist, gibt es keine Preisgarantie.

Die Preiszusammensetzung eines dynamischen Stromtarifs besteht aus:

  • Börsenpreis pro kWh

  • Netzentgelte und Umlagen

  • SVO-Vertriebsaufschlag

  • Grundpreis

Diese Tarife bieten die Möglichkeit, gezielt zu Zeiten mit niedrigen Preisen Strom zu nutzen und so Kosten zu sparen.

Junger Mann arbeitet am Tablet.

Unser Tarif – ideal für steuerbare Geräte

Betreiben Sie eine Wallbox, Wärmepumpe, Batteriespeicher oder eine Klimaanlage? Dann profitieren Sie besonders von unserem dynamischen Tarif. Grundlage ist § 14a EnWG: Bestimmte Geräte müssen steuerbar sein, damit Netzbetreiber bei Bedarf vorübergehend den Stromfluss drosseln können – im Gegenzug gibt es reduzierte Netzentgelte.

Voraussetzungen für SVO Strom | dynamisch

intelligentes Messsystem (iMSys)

Voraussetzung für eine verbrauchsgenaue Abrechnung

Konfiguration des Zählers

Notwendigkeit besonderer Konfigurationen

Sie besitzen noch kein iMSys?

Kunden aus dem CUN-Netzgebiet melden sich bitte unter smartmeter@cunetz.de.

Antrag downloaden
FAQ

Dynamischer Strom

Ein dynamischer Stromtarif ist ideal für Haushalte mit flexiblen Verbrauchsgewohnheiten und/oder eigenen Stromerzeugern. Besonders lohnenswert ist er für:

  • Besitzer von Photovoltaikanlagen

  • Nutzer von Wärmepumpen

  • Fahrer von Elektroautos

  • Haushalte mit Stromspeichern oder smarten Energiemanagementsystemen

Wer Strom gezielt dann verbraucht, wenn er günstig ist, kann seine Kosten erheblich senken.

Sie sparen, indem Sie Strom vor allem zu den Zeiten nutzen, in denen die Preise niedrig sind – z. B. nachts oder bei viel Wind- und Sonnenstrom im Netz. Mit einem Lastmanagement (z. B. zeitgesteuerte Geräte oder smarte Wallboxen) können Sie energieintensive Anwendungen automatisch in günstige Stunden verlagern – etwa das Laden Ihres E-Autos oder den Betrieb der Wärmepumpe.

  • Der Smart Meter (intelligentes Messsystem) ermittelt den Verbrauch minutengenau (z. B. alle 15 Minuten) und übermittelt die Daten sicher an Versorger.

  • Dieser Zähler bildet die technische Grundlage für eine realistische Abrechnung nach Börsenpreisen und ermöglicht ggf. die Integration mit Energiemanagement-Systemen.

  • Kosten liegen je nach Verbrauch bei ca. 40–50 € pro Jahr; der Einbau kann einmalige Gebühren mit sich bringen (bis zu ca. 100 €).

  • Ab 2025 ist der Anbieter zur Bereitstellung eines dynamischen Tarifs bei Vorhandensein eines Smart Meters verpflichtet.

Sie benötigen einen intelligenten Stromzähler (Smart Meter), der den Verbrauch stündlich erfasst. Auf dieser Grundlage wird exakt abgerechnet, wie viel Strom Sie in welcher Stunde verbraucht haben – und zu welchem Preis. Am Monatsende ergibt sich daraus Ihre individuelle Stromrechnung.

  • Überwiegend nachts oder am Wochenende – wenn wenig Nachfrage herrscht, sinken die Börsenpreise.

  • Mittags, wenn viele Berufstätige außer Haus sind und viel Solarstrom verfügbar ist, können die Preise ebenso günstig sein.

  • Bei hohem Ökostrom-Angebot (windig oder sonnig) sinken die Preise tendenziell.

Er gilt als rentabel, wenn …

  • hoher Verbrauch auf flexible Nutzung trifft – z. B. Wärmepumpe, E-Auto, große Haushalte.

  • Smart-Home oder Energie-Manager den Verbrauch automatisiert auf günstige Zeiten lenken.

  • Das Einsparpotenzial die Investitionskosten für Smart Meter und Automation übersteigt – nur so wird sich der Aufwand lohnen.

  • Der Vertrag kurze Laufzeiten erlaubt, um flexibel zu bleiben, falls der Tarif sich als weniger günstig erweist.

  • Keine feste Preisgarantie: Die Strompreise orientieren sich direkt am Börsenmarkt. Das kann bei hoher Nachfrage zu höheren Kosten führen, eröffnet aber auch Chancen auf besonders günstige Phasen.

  • Schwankende Preise: Durch die Marktanbindung variieren die Kosten. Wer flexibel ist, kann diese Unterschiede aktiv für sich nutzen.

  • Aktive Steuerung: Ohne Automatisierung sollte der Verbrauch bewusst geplant werden, um Preisvorteile optimal zu nutzen. Mit Energiemanagement-Systemen kann dies komfortabel und weitgehend automatisch erfolgen.

Ja, dynamische Tarife unterstützen aktiv die Energiewende. Sie fördern einen verbrauchsorientierten Umgang mit Energie, entlasten das Stromnetz und helfen, erneuerbare Energie besser zu integrieren. Wenn viele Verbraucher ihren Stromverbrauch an die Einspeisung aus Sonne und Wind anpassen, wird das Stromsystem insgesamt effizienter und umweltfreundlicher.

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