
BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
Was ist das BAFA?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Es ist unter anderem für die Umsetzung energie- und klimapolitischer Förderprogramme zuständig. Ziel der BAFA-Förderprogramme ist es, die Energiewende voranzutreiben, CO₂-Emissionen zu reduzieren und Investitionen in erneuerbare Energien sowie energieeffiziente Technologien zu fördern.
Wofür ist das BAFA zuständig?
Das BAFA ist in verschiedenen Bereichen aktiv. Besonders bekannt ist die Behörde für die Förderung von Heizsystemen auf Basis erneuerbarer Energien – etwa Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasseheizungen. Ebenso vergibt das BAFA Zuschüsse für Energieberatungen, energetische Gebäudesanierung oder die Installation von effizienten Heizungsanlagen.
Ein weiteres Aufgabenfeld liegt im Bereich der Außenwirtschaft, beispielsweise bei der Genehmigung von Exporten, aber auch bei der Durchsetzung von Embargos und der Exportkontrolle sensibler Güter.
Welche Rolle spielt das BAFA für Privatpersonen?
Privathaushalte profitieren insbesondere durch Förderzuschüsse für klimafreundliche Maßnahmen im eigenen Zuhause. Wer beispielsweise eine Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpe austauscht, kann beim BAFA attraktive Fördermittel beantragen. Auch Unternehmen, Kommunen und Institutionen können Förderungen erhalten.
Wo finde ich Informationen zu aktuellen Förderprogrammen?
Informationen zu laufenden und zukünftigen Programmen bietet das BAFA auf seiner offiziellen Website (www.bafa.de). Hier finden sich Antragsformulare, Merkblätter und aktuelle Informationen über Bewilligungsfristen und Voraussetzungen.