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Wärmepumpe · 11.12.2025

Wärmepumpe im Altbau: Familie Voß berichtet aus Adelheidsdorf

Familie Voß sitzen gemeinsam auf einer Bank in ihrem Garten.

Günter und Kerstin Voß wohnen in einem Haus aus den 90er-Jahren im grünen Adelheidsdorf bei Celle. Das E-Auto steht schon lange vor der Tür. Nun wollten sie auch die Heizung zukunftssicher machen. Mit Photovoltaikanlage und Luftwärmepumpe der SVO-Gruppe haben sie ihre ganz persönlichen Wärmepumpe-Erfahrungen im Altbau gesammelt und sind mehr als zufrieden. Ein Hausbesuch.

Warum eine Wärmepumpe im 90er-Jahre-Haus?

„Schatz, schon 17 Kilowattstunden heute!“ Das ruft Günter Voß seiner Frau Kerstin entgegen und lacht. Seine Frau kennt das – und freut sich mit. Denn seit August 2024 hat das Ehepaar die Gastherme durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt, zudem kommt ein Großteil des Stroms nun von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des roten Klinkerbaus.

Die Wärmewende ist dank der Profis der SVO-Gruppe nun auch bei Familie Voß angekommen und die könnte nicht glücklicher darüber sein.

Das Ehepaar Voß ist in Adelheidsdorf verwurzelt. Ende der 1990er-Jahre wollten sie eigentlich eine Wohnung in Hannover kaufen. Stattdessen fanden sie die fast fertig gebaute linke Hälfte eines Doppelhauses, roter Klinker, großer Garten, dahinter Felder, Wiesen und Wald. „Ich habe mich direkt ins Haus verliebt“, sagt Kerstin Voß. Sohn Max ist hier groß geworden, heute läuft Mischling Luna durch den gepflegten Garten.

Günter Voß, 58 Jahre alt, ist kein Technik-Nerd, aber neugierig. Und: „Ich mag keine Vorurteile und kein Hörensagen“, sagt er. Vor fünf Jahren kaufte er sein erstes Elektroauto und ist bis heute Fan der Technik. Im März las er im SVO-Newsletter den Hinweis auf eine Veranstaltung des Unternehmens in Wathlingen im Landkreis Celle. Es ging um Photovoltaik und Wärmepumpen, um Förderungen und den besten Weg, die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen – gerade im ländlichen Raum ohne Wärmenetz.

„Ich wusste, dass wir da etwas machen sollten, hatte aber keine Ahnung, wie“, sagt Voß im Rückblick. Doch die SVO-Experten hatten Antworten auf jede Frage aus dem Plenum. „Ich war beeindruckt und wusste: Wir machen das!“ – der Startpunkt für ihre Wärmepumpe-Erfahrungen im 90er-Jahre-Haus.

Funktioniert eine Wärmepumpe auch in Ihrem zu Hause?

Lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau? Kosten und Förderung

Im Umfeld hatten Günter und Kerstin Voß gehört, dass es im Internet auch unseriöse Angebote gibt. „Da war dann die Anlage auf dem Dach, aber im Heizungskeller nur Kabel“, sagt Kerstin Voß. Ärger, der entstehen kann, wenn Handwerker eben nicht Hand in Hand arbeiten.

„Wir wollten einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert, und wir wollten ein Unternehmen aus der Region“, sagt die 59-Jährige. Also riefen die beiden die SVO an. Eine Woche später war ein Experte vor Ort.

Innerhalb von wenigen Wochen war mithilfe der SVO der Antrag auf KfW-Förderung für die Wärmepumpe fertig, und es gab auch schon einen Termin. Im August sollten die Handwerker, alle von Unternehmen aus der Region, kommen.

Für Familie Voß war wichtig:

  • Die Kosten für den Einbau der Wärmepumpe sollten im Rahmen bleiben.

  • Die Förderung musste passen.

  • Die Investition sollte sich langfristig lohnen.

Durch die Fördergelder ist die Wärmepumpe für sie praktisch genauso teuer wie eine neue Gasheizung gewesen. Und genau die wollten Voß’ nicht – auch, weil Experten davon ausgehen, dass Erdgas mittelfristig teurer werden wird. „Wir wollten vor der Welle sein“, sagt Günter Voß.

 

Ein lokales Wärmenetz wird es in Adelheidsdorf – wie in großen Teilen des ländlichen Raums um Celle – auf absehbare Zeit nicht geben. Das zeigen auch die kommunalen Wärmeplanungen in der Region. „Uns war klar: Wir müssen uns selbst kümmern und nicht erst, wenn die Heizung ausfällt“, sagt Günter Voß. Denn eine zukunftssichere Wärmepumpe lässt sich, auch wegen der Förderbedingungen, nicht über Nacht einbauen.

 Was sagt die Kommunale Wärmeplanung?

Luftwärmepumpe Altbau Erfahrung: Der Einbau

Von der Gastherme zur Wärmepumpe in 7 Tagen

Im August ging dann alles schnell: Am Sonntag lief noch die alte Gastherme, am Wochenende darauf sorgte die Luftwärmepumpe für warmes Wasser in Dusche und Heizkörpern. In nur 7 Tagen war die Gastherme im Altbau durch eine Wärmepumpe ersetzt.

„Wir mussten uns praktisch um nichts kümmern, ein Traum“, sagt Kerstin Voß. Seitdem erzählen sie ihre Luftwärmepumpe-Altbau-Erfahrung gerne weiter – auch, um Vorbehalte bei Freunden und Familie abzubauen.

Alte Heizkörper behalten – geht das?

Ein häufiges Vorurteil: Ohne Fußbodenheizung funktioniert eine Wärmepumpe nicht. Bei Familie Voß ist das Gegenteil der Fall.

Die Heizkörper, fast 30 Jahre alt, konnten alle bleiben, eine Fußbodenheizung brauchte es nicht. Die Anlage wurde so ausgelegt, dass sie mit den vorhandenen Heizkörpern effizient arbeitet. Für viele Besitzerinnen und Besitzer von 90er-Jahre-Häusern ist diese Erfahrung wichtig:

  • Keine Komplettsanierung nötig

  • Bestehende Heizkörper weiter nutzbar

  • Wenig Eingriff ins Haus

Die Wärmepumpe selbst macht praktisch keine Geräusche – ein weiterer Punkt, den Familie Voß im Freundeskreis immer wieder anspricht, wenn es um Wärmepumpe-Erfahrungen im Altbau geht.

 Zum Experteninterview: Wärmepumpen im Bestand:

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Die Wärmepumpe steht nun vor dem Haus der Familie. Kerstin Voß hat ein paar Pflanzen um den grau-weißen Kasten von Vaillant gepflanzt. Ein paar Meter weiter, neben der Haustür, schaut Daniel Siegwarth noch einmal in die Einstellungen der Anlage.

Wo vor ein paar Wochen noch die alte Gastherme stand, blickt der Techniker der SVO-Gruppe nun auf einen modernen Schaltkasten, den Warmwasserspeicher, einen Pufferspeicher und das Hydraulikmodul. Siegwarth hat die Anlage mit einem Kollegen im August eingebaut. „Die Kunden können bei uns Wartungsverträge abschließen“, sagt er. Optimal sei ein Besuch im Jahr.

Wichtig für die Wirtschaftlichkeit ist die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik. Bei Familie Voß kommt ein Großteil des benötigten Stroms vom eigenen Dach. Dadurch sinken die laufenden Kosten deutlich.

Familie Voß ist noch nicht am Ende der technischen Entwicklung. Günter Voß fände das bidirektionale Laden spannend, bei dem man das Auto als Speicher nutzen kann. Beim nächsten Termin wird er sich mit den Technikern der SVO-Gruppe sicher auch noch über das Energiemanagementsystem SVO I cor E unterhalten.

Das System vernetzt PV-Anlage, Speicher, Wärmepumpe und Wallbox und hilft praktisch vollautomatisch, dass möglichst viel des eigenen PV-Stroms genutzt werden kann. „Dann kann ich das Auto am Freitag einstecken und das System lädt ideal – spannend“, sagt Voß. Und er kann seiner Frau in der SVO-App zeigen, wie viel Strom sie wie von Zauberhand und dank der Sonne gespart haben.

Der Weg zur Wärmepumpe: So lief es bei Familie Voß

  • Informationsveranstaltung der SVO in Wathlingen besucht (März)

  • SVO kontaktiert (April)

  • Beratung vor Ort in Adelheidsdorf (eine Woche später)

  • KfW-Förderantrag gestellt – mit Unterstützung der SVO

  • Termin für den Einbau im August vereinbart

  • Installation der Vaillant-Luftwärmepumpe in 7 Tagen

  • Inbetriebnahme und Einweisung, laufende Betreuung durch SVO-Techniker

 

Unser Fazit nach 4 Monaten Wärmepumpe

Seit August 2024 läuft die neue Anlage, Stand Februar 2025 blicken Günter und Kerstin Voß auf mehrere Monate Praxis zurück:

  • Die Wärmepumpe arbeitet praktisch geräuschlos.

  • Die bestehenden Heizkörper konnten vollständig erhalten bleiben.

  • Mit KfW-Förderung kostet die Wärmepumpe in ihrem Fall etwa so viel wie eine neue Gasheizung.

  • Durch den eigenen PV-Strom spart die Familie deutlich bei den laufenden Kosten.

  • Die SVO ist für sie regionaler Ansprechpartner – von der Planung über den Einbau bis zur Wartung.

„Wir würden es wieder so machen“, sagt Günter Voß. „Gerade im ländlichen Raum um Celle, wo kein Wärmenetz kommt, ist die Wärmepumpe für uns die beste Lösung.“

 

SVO Wärmepumpe in Celle: Jetzt von der Aktion profitieren

Wärmepumpen sind keine Zukunftsvision mehr – sie sind längst praxiserprobt, klimafreundlich und lohnen sich wirtschaftlich. Wer jetzt umsteigt, profitiert doppelt: von staatlicher Förderung und der aktuellen Wärmepumpenaktion der SVO.

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Häufige Fragen zur Wärmepumpe im Altbau

Die beste Wärmepumpe für einen Altbau muss einige wichtige Anforderungen erfüllen, die sich deutlich von einem Neubau unterscheiden:

Besondere Anforderungen im Altbau:

  • Hohe Vorlauftemperatur nötig (wegen Radiatoren)

  • Geringere Gebäudedämmung → höherer Wärmebedarf

  • Begrenzter Platz für Aufstellung von Außengeräten oder Speichern

  • Leiser Betrieb wichtig bei dichter Bebauung

Empfehlung: Die besten Wärmepumpen für Altbauten (2025)

1. Vaillant aroTHERM plus (R290)

  • Typ: Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Vorlauftemperatur: bis 75 °Cideal für Heizkörper

  • Kältemittel: Natürliches R290 (Propan) → sehr umweltfreundlich

  • Leistungsgrößen: 3, 5, 7, 10, 12 kW

  • Vorteile:

    • Extrem leise (28–33 dB)

    • Sehr effizient (SCOP > 5 bei 35 °C)

    • Besonders für die Sanierung konzipiert

  • Förderfähig: Ja (inkl. Innovationsbonus wegen R290)

  • Ideal für: Ein- und Zweifamilienhäuser, Altbauten mit Heizkörpern

Fazit: Derzeit eine der besten Luft-Wasser-Wärmepumpen für den Altbau.

2. Viessmann Vitocal 250-A (R290)

  • Vorlauftemperatur: Bis 70 °C

  • Sehr effizient (SCOP > 5) und leise

  • Förderfähig mit 70 %

  • Guter Werkskundendienst & App-Steuerung

Gute Alternative zur Vaillant aroTHERM plus, besonders bei Viessmann-freundlicher Installation.

3. Panasonic Aquarea High Performance (R290 oder R32)

  • Stark in der Sanierung

  • Flexible Hydrauliklösungen

  • Günstiger als deutsche Marken

  • Leiser Betrieb, gute Regelungstechnik

Besonders beliebt in Preis-Leistung – oft bei cleveren Sanierern im Einsatz.

Sole-Wasser-Wärmepumpe im Altbau?

Wenn Sie Erdwärme (Sole-Wasser) nutzen können:

Vaillant flexoTHERM exclusive

  • Vorlauftemperatur bis 65 °C

  • Konstant hohe Effizienz – ganzjährig stabil

  • Aber: Erdsonden-Bohrung nötig → hohe Investition (~10.000 € extra)

 Ideal bei langfristiger Nutzung (>20 Jahre), großer Fläche oder Denkmalschutz.

 

Tipp: Voraussetzungen für Altbau-Wärmepumpe prüfen

  • Funktioniert sehr gut, wenn:

    • Vorlauftemperatur < 55–60 °C reicht (z. B. nach Heizkörpertausch)

    • Gebäude gedämmt oder modernisiert ist

    • Fachgerechte Heizlastberechnung gemacht wird

    • Pufferspeicher und Hydraulik sauber eingebunden sind

 

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Über das BEG-Programm werden Wärmepumpen in Bestandsgebäuden mit bis zu 70 % der Kosten gefördert. Die Förderung setzt sich zusammen aus:

  • 30 % Grundförderung

  • 30 % Einkommens-Bonus (bei zu versteuerndem Haushaltseinkommen unter 40.000 €)

  • 20 % Klimageschwindigkeits-Bonus (bei Austausch fossiler Heizungen bis Ende 2028)

  • 5 % Effizienzbonus (für besonders effiziente Wärmepumpen)

Diese Boni sind kumulierbar und gelten für Luft-Wasser- und Erdwärmepumpen sowie andere erneuerbare Heizsysteme.

  • KfW-Förderung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite an:

  • Kredit 261: bis zu 150.000 € für Sanierungsmaßnahmen mit Tilgungszuschüssen zwischen 5 % und 45 % .

  • Ergänzungskredit 358: für Haushalte mit zu versteuerndem Einkommen bis 90.000 € brutto, mit Effektivzins zwischen 0,01 % und 1,87 %

  • Steuerliche Förderung

Alternativ oder zusätzlich können Sie 20 % der Aufwendungen für den Heizungstausch (max. 40.000 € pro Wohnobjekt) über drei Jahre steuerlich geltend machen.

  • Regionale Förderprogramme in Niedersachsen

Zusätzlich zur Bundesförderung gibt es in Niedersachsen spezifische Programme:

  • Wärmepumpenquartiere: Für bestimmte Wohnquartiere werden Wärmepumpensysteme mit zusätzlichen Zuschüssen zwischen 500 € und 7.250 € gefördert.

  • Landesbürgschaft WEG: Sichert Darlehen zur energetischen Modernisierung von Wohnungseigentümergemeinschaften ab, mit bis zu 80 % Bürgschaft.

  • Voraussetzungen und Antragstellung

  • Antragsberechtigte: Privatpersonen, Vermieter, Unternehmen und Kommunen.

  • Antragstellung: Über das KfW-Kundenportal für Zuschüsse oder Kredite.

  • Vorab: Abschluss eines Liefer- und Leistungsvertrags mit einem Fachunternehmen erforderlich.

  • Förderhöhe: Kombination von Boni möglich, max. 70 % der Investitionskosten.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Kosten Gerät + Installation: ca. 24.000 bis 29.000 €

  • vergleichsweise günstig, einfache Installation

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme)

  • Kosten Gerät + Erdbohrung: ca. 18.000 – 35.000 €

  • Bohrung: allein ca. 5.000 – 15.000 €

  • sehr effizient, konstant hohe Jahresarbeitszahl

  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasser)

  • Kosten Gerät + Brunnenbau: ca. 20.000 – 40.000 €

  • sehr effizient

  • mögliche Zusatzkosten

  • Hydraulischer Abgleich, Heizkörpertausch, Pufferspeicher etc.: 2.000 – 8.000 €

  • Stromanschluss / Elektriker: ggf. 1.000 – 3.000 €

  • Nach Förderung

Mit einer Förderung von bis zu 70 % (z. B. über BEG) kann sich der Eigenanteil stark reduzieren:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: ca. 5.000 – 9.000 €

  • Erdwärme-Wärmepumpe: ca. 8.000 – 12.000 € (abhängig von Boni)

Eine Wärmepumpe sollte einmal jährlich gewartet werden – das ist die gängige Empfehlung von Herstellern und Fachverbänden.

Warum jährliche Wartung sinnvoll ist:

  • Frühzeitige Fehlererkennung (z. B. bei Druck, Sensorik, Ventilen)

  • Effizienz erhalten: Verunreinigungen oder Leckagen senken die Leistung

  • Lebensdauer verlängern

  • Vorgaben einhalten: Bei bestimmten Anlagen (z. B. mit Kältemittelmenge > 3 kg) ist eine Wartung laut F-Gase-Verordnung sogar gesetzlich vorgeschrieben

 

Typische Wartungsarbeiten:

Brutto- und Nettoarbeitspreise für Hoch- und Niedrigtarif

Wartungspunkt

Häufigkeit

Sichtprüfung (Korrosion, Lecks)

Jährlich

Kältemitteldruck prüfen

Jährlich

Filterreinigung/-wechsel

Jährlich

Verdampfer/Verdichter prüfen

Jährlich

Software/Steuerung aktualisieren

Bei Bedarf

Heizungssystem entlüften

Bei Bedarf

Info:

Sonderfall Luft-Wärmepumpe:

  • Hier sollte auch der Außenwärmetauscher regelmäßig von Laub, Schmutz und Eis befreit werden – das kannst du teilweise selbst machen.

  • Eine Sichtprüfung alle paar Monate, besonders im Herbst/Winter, ist empfehlenswert.

 

Kosten der Wartung:

  • In der Regel 150–300 € pro Jahr, je nach Anlagentyp, Anbieter und Umfang.

  • Wartungsverträge bieten oft vergünstigte Konditionen und automatische Erinnerung.

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe liegt im Durchschnitt bei 15 bis 25 Jahren – abhängig von verschiedenen Faktoren:

 

1. Qualität der Anlage

  • Markengeräte von renommierten Herstellern halten in der Regel länger.

  • Günstige oder schlecht verarbeitete Modelle können früher ausfallen.

 

2. Wartung und Pflege

  • Regelmäßige Wartung (z. B. alle 1–2 Jahre) verlängert die Lebensdauer deutlich.

  • Verschleißteile wie Kompressoren oder Ventile können bei guter Wartung deutlich länger halten.

 

3. Nutzung & Betriebsbedingungen

  • Richtige Dimensionierung (also passende Leistung zur Gebäudefläche) verhindert Überlastung.

  • Betriebstemperaturen: Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen (z. B. Fußbodenheizung).

  • Außentemperaturen spielen ebenfalls eine Rolle – besonders bei Luft-Wärmepumpen.

 

4. Art der Wärmepumpe

  • Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärme) haben oft die längste Lebensdauer (20–25 Jahre).

  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Grundwasser) sind ebenfalls sehr langlebig.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen neigen durch stärkere Belastung zu etwas kürzerer Lebensdauer (15–20 Jahre).

 

Fazit:

Mit guter Wartung und richtiger Auslegung können Sie 20 Jahre oder mehr aus einer Wärmepumpe herausholen – besonders bei Erdwärme- oder Grundwasser-Systemen.